Geothermische Energie ist umweltneutral, unerschöpflich und ganzjährig verfügbar. Sie kann zum Heizen, Kühlen und zur Stromerzeugung genutzt werden, was ein Schlüssel zur energetischen Nachhaltigkeit ist. Die Bundesregierung hat Maßnahmen zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren eingeführt, um die Entwicklung dieser erneuerbaren Ressource zu fördern.
Hervorhebung des Potenzials der Geothermie
Die Geothermie bietet eine effiziente Deckung des Wärmebedarfs mit minimalen Auswirkungen auf das Klima, da sie das ganze Jahr über eine stabile Energiequelle darstellt. Ihre Nutzung schafft Synergien mit anderen Energiequellen wie Solar- und Windenergie und trägt so zur Energieunabhängigkeit bei. Die Bemühungen der Bundesregierung, die Genehmigungsverfahren für geothermische Projekte zu straffen, haben das Potenzial, deren Effizienz und Attraktivität für Investoren erheblich zu steigern.
Der vom Kabinett verabschiedete Gesetzentwurf soll die Förderung von Geothermie, Wärmepumpen und Wärmespeichersystemen stärken. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Deckung des künftigen Energiebedarfs und zur Verringerung der CO2-Emissionen. Wärmepumpen, die Quellen wie Geothermie, Wasser oder Luft nutzen, stellen eine moderne Lösung für nachhaltiges Heizen dar.
Vereinfachung der administrativen Genehmigungen
Die Umsetzung der neuen Rechtsvorschriften wird zu kürzeren und digitalisierten Genehmigungsverfahren führen. Es wird erwartet, dass Online-Genehmigungen und weniger Papierkram die Entwicklung der erneuerbaren Energien beschleunigen. Geothermische Energie, Wärmepumpen und Wärmespeicherung werden als wichtige Pfeiler des öffentlichen Interesses und der nachhaltigen Energie Priorität erhalten.
Die Gesetzgebung trägt außerdem zum Bürokratieabbau bei und setzt die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (RED III) um, wodurch der Übergang Europas zu nachhaltiger Energie gestärkt wird.
Quelle: Bundesregierung